Auf Wiedersehen.

Auf dass wir uns wiedersehen im nächsten Jahr.
Pass‘ auf Dich auf, wenn immer ich nicht auf Dich achten kann.
Bewahr’ Dir alles,
was man so an Dir liebt.
Achte auf die Schritte, die Du setzt.
Ich möchte Dich wohlbehalten wiedersehen,
wenn die Schneeglöckchen blühen,
dort wo wir uns das erste Mal sahen.

Auf Wiedersehen.

Weihnachtserinnerungen

Weihnachtserinnerungen
oder:
Weshalb Oldfields „The Time has come“ für mich ein Weihnachtslied ist.

Das erste mal, dass ich bewusst mit Mike Oldfield in Berührung kam, war so gegen 1982. „Five Miles out“ wurde im Radio gespielt und ich war fasziniert von diesem „harten“ Lied und dem engelsgleichen Refrain.
Dass er der Schöpfer des geniales Tubular Bells war und schon eine neunjährige Karriere hinter sich hatte, wusste ich zu diesem Zeitpunkt noch nicht. Mir sei verziehen, ich war erst zwölf und hatte bis vor Kurzem nur Abba und Vater Abraham gehört.
Klar, ein Jahr später hörte jeder „Moonlight Shadow“ und auch „Pictures in the Dark“ brachte mich zum mitsummen.
Richtiger Fan wurde ich allerdings erst Weihnachten 1987.

Weihnachten 1987 schenke mir meine Schwester, ohne dass ich es mir gewünscht hatte, die Oldfield-CD „Islands“.
Ein Geschenk, das ich bis heute habe, an das ich mich bis heute erinnere und das mich zum Oldfield-Fan gemacht hat.
Ich könnte nur raten, müsste ich beziffern wie oft ich die komplette CD durchgehört habe. Besonders an diesem Weihnachten 1987 lief sie seit dem ersten Hören, welches mit steigender Begeisterung erfolgte, in Dauerschleife.
Seit diesem Zeitpunkt ist das schöne, tragende „The Time has come”, gesungen von seiner damaligen Frau Anita Hegerland (Die mit Roy Black und den süßesten Früchten) und coproduziert von Michael Cretu (Sandra, Enigma), für mich ein Weihnachtslied.

Danke Schwester, für dieses prägende Weihnachtsgeschenk. Unter Anderem machte es mich zum Oldfield-Fan.

 

 

 

Konzentrationsdieb(in)

Bleib’ noch ein wenig in meinen Gedanken.
Lenk’ mich noch ein bisschen ab.
Mich störst Du nicht
und meine Konzentration muss ja nicht glauben,
dass sie das Wichtigste sei.

Bleib’ noch ein wenig in meinen Gedanken,
Du bringst mich zum Lächeln.
Das Rosa, mit dem Du mein Bewusstsein streichst,
erleichtert mir den Rest des Tages.

Konzentrationsdiebin

 

Annes Weihnachtswunsch

Die kleine Anne ist sehr krank.
Einen Wunsch hat sie noch. Mit der Heldin ihrer Lieblingsbücher, einer mutigen Königin, auf derem starken Hengst Zsadouch durch das sagenhafte Land reiten.
Dafür jedoch muss der Weihnachtsmannschlitten einen gefährlichen Ritt durch die Zeit machen.
Ob es dem Weihnachtsmann, dem Spezialagent, dem Dachs und der Königin gelingt Anne ihren Wunsch zu erfüllen?

 

LESEPROBE
Kapitel 3. Anne.

Es war der 24. Dezember, 0:15 Uhr.
Anne lag noch wach auf ihrem Bett und las.
Seit dem sie diese Krankheit hatte, lag sie häufig nachts wach. Sie genoss die Nächte, in denen sie sich gut fühlte.
Wieder gut fühlte. In denen Alles nicht allzu weh tat.
Wenn diese Tage in der Klinik weit genug in der Vergangenheit lagen. Wenn diese glühende Flüssigkeit ihren Körper wieder verlassen hatte, nachdem sie tobend und im wilden Rausch durch ihre Adern und ihrem Bauch wütete, das letzte Haar von ihrem Kopf

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