Die Nacht in der ich Dich aus den Klauen des Kaltherzigen gestohlen habe.

In einer sternenklaren Sommernacht,
habe ich von Dir geträumt.
Ich wartete versteckt hinter Weiden,
nur der Mond zeigte mir den Weg.
Die zwei Pferde, die mich begleiteten,
sie schnaubten leis’.
Unruhige Vorfreude,
als sie Dich witterten.
Fall‘ in meine Arme,
nie mehr lass‘ ich Dich los.

Durch die Nacht fliegen wir,
getragen von kräftigen Hufen,
deren kraftvolles Trommeln
in der Ferne ein Echo schlägt.
Durch Felder, nach Sommer duftend,
durch den lichten Wald,
passieren Grillenkonzerte unseren Rausch.
Leuchtkäfer verzaubern unsere Nacht,
Du greifst nach meiner Hand
und alle Sorgen werden
unbedeutend und klein.

Urh. weitblick
http://weitblickpoesie.de

 

Ein Gedanke zu „Die Nacht in der ich Dich aus den Klauen des Kaltherzigen gestohlen habe.

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