Du fragst mich, wo ich her komm’?
Aus tiefer, kalter Erde,
aus langer Winternacht.
Monate verharrte ich,
allein der Gedanke
die Frühlingssonne zu erblicken
mochte mir gefallen.
Der Enge zu entkommen,
meine Wurzeln zu schlagen,
mich empor zu recken,
meine Blüten im Licht zu baden,
die Farbe zurück in die Welt zu bringen.
All’ das träumte ich in dunkler, feuchter Erde.
Jetzt weißt Du, wo ich her komm’,
und ich freu’ mich ganz besonders
DICH zu sehen.
(Weitblick)
Ich erfreue mich am Duft meiner Hyazinthen.