in Deine schönen Augen.
Betrete Deine Seele,
hell und groß.
Du erzählst mir so viel,
wenn Du nicht erzählst.
Zwischen den Zeilen,
in Deinem Schweigen.
Und die dunkle Tür,
mit dem dunklen Raum dahinter,
von dem Du immer ablenkst,
so sehr.
Ich fand dein Herz,
im Frühlingswald.
Es querte meinen Weg,
fast auf Augenhöhe.
Wie es leuchtete in der Frühlingssonne,
ich konnt’ mich spiegeln darin.
Verzeih‘, doch ich fing es ein.
Einen kleinen Luftsprung
und es war meines.
Es ist so schön,
so groß,
so warm,
so leicht.
Darf ich es behalten?
Ich behandle es auch immer gut?
So lange her,
erinnerst Du dich ?
Wie unerfahren ich war,
wie jung Du.
Es strahlte das Frühlingslicht
ich sah Dich das erst Mal.
Frischer Wind vom Meer,
Deine Stoffe wehten so frech.
Immer füreinander da,
Unzähligen Stürmen trotzten wir.
Das Steuer fest in meiner Hand,
den Bug in den Wind,
eroberten wir die Welt.
Viele mal.
Die Zeit verann,
Jetzt sind wir alt, grau und morsch.
Komm, lass uns noch ein letztes Mal
auf große Reise gehen.
Der Horizont ist das Ziel.
Ein letztes Mal wird man vom Ufer
unsere Lichter im Sonnenuntergang
entschwinden sehen.
(weitblickpoesie.de)