Die digitale Welt wird immer wortärmer.
Geteilt und gelesen werden Bilder. Ein Umstand, der mir nicht gefällt, dem ich mich, so ich denn neue Leser finden möchte, aber nicht komplett verschließen kann.
Hier nun die ersten „Textbilderweitblicke“ zum Teilen.
Lass mich ein Gedicht schreiben,
nur für Dich.
Ich brauch nicht viel,
mein Finger wird die Feder sein,
Deine Haut das feinste Papier.
Die Tinte wird die Liebe sein,
die ich empfinde, für Dich.
Lass mich ein Lied schreiben,
nur für Dich.
meine Finger werden der Bogen sein,
Dein Körper die schönste Violine.
Der Klang wird die Liebe sein,
die ich empfinde, für Dich.
Lass mich ein Gemälde malen,
nur für Dich.
Die schönsten Orte sind ermalt,
doch Dein Antlitz lässt sie verblassen.
Keine Farbe der Welt vermag so bunt zu sein,
wie die Liebe,
die ich empfinde,
für Dich.