Schutzengel

Schutzengel

Hier gleite ich dahin,
in unbekannten Höhen.
Der kühle Abendwind
schmeichelt meinen Schwingen.

Bin Dir nah, so weit entfernt.

Hier gleite ich dahin,
mit Argusaugen schütz’ ich dich,
Deine Unversehrtheit, mein Schwur,
ungebrochen.

Bin Dir nah, so weit entfernt.

Manchmal schaust Du dich um,
kannst mich nicht sehen,
kitzele ich Dich, lachst Du.
Flüstere ich Dir ins Ohr,
fühlst Du dich wohl.

Schlafe niemals, bin für Dich da,
für immer.

Urh. weitblick
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schutzengel_

Muttertag

Löwin

Bist immer da, wachst in der tiefsten Nacht
bei jedem noch so leisen Weinen auf.
Hast unendlich Liebe und Geduld,
bist Seelenheil, bist Königin,
bist die Schönste.
Bist der meistgedachte, wertvollste,
meistgesprochene  Mensch.
Bist auch nach der Nestflucht der erste Anlaufpunkt.
Wischt zu jeder noch so späten Stunde jede Träne weg.
Verstecktest stets die eigenen Sorgen
hinter Deinem Lächeln.
Bist voller Güte,
mutig,
immer wachsam,
bist die Löwin,
bist Mutter.
Geliebte Mutter.

Urh. weitblick
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mt

Das kleine Mädchen und die Nelke

Heute beobachtete ich ein kleines Mädchen, das im Blumenladen stand und die Auslagen begutachtete.

Von der Verkäuferin angesprochen zeigte sie schüchtern auf die Vase mit den Nelken und flüsterte „Ich hätte gern eine davon. – Mit Weiß drin!“
Diese kaufte sie dann für 80 Cent und schritt stolz zum Ausgang.

Eine wundervolle Szene.

 

 

 

Eindrucksvolle Natur.

Rechts vom Sonnenfall, weit über dem Watt, zog ein Sturm auf.
Die dunklen Wolken annektierten das rote Abendlicht,
um den Augen des Cerberus gleich Unheil anzukünden.

Eindrucksvolle Natur.

 

Rechts vom Sonnenfall, weit über dem Watt, zog ein Sturm auf. Die dunklen Wolken annektierten das rote Abendlicht, um den Augen des Cerberus gleich Unheil anzukünden.  Eindrucksvolle Natur.

Rechts vom Sonnenfall, weit über dem Watt, zog ein Sturm auf. Die dunklen Wolken annektierten das rote Abendlicht, um den Augen des Cerberus gleich Unheil anzukünden. Eindrucksvolle Natur.

Die Nacht in der ich Dich aus den Klauen des Kaltherzigen gestohlen habe.

In einer sternenklaren Sommernacht,
habe ich von Dir geträumt.
Ich wartete versteckt hinter Weiden,
nur der Mond zeigte mir den Weg.
Die zwei Pferde, die mich begleiteten,
sie schnaubten leis’.
Unruhige Vorfreude,
als sie Dich witterten.
Fall‘ in meine Arme,
nie mehr lass‘ ich Dich los.

Durch die Nacht fliegen wir,
getragen von kräftigen Hufen,
deren kraftvolles Trommeln
in der Ferne ein Echo schlägt.
Durch Felder, nach Sommer duftend,
durch den lichten Wald,
passieren Grillenkonzerte unseren Rausch.
Leuchtkäfer verzaubern unsere Nacht,
Du greifst nach meiner Hand
und alle Sorgen werden
unbedeutend und klein.

Urh. weitblick
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