Ich fand dein Herz,
im Frühlingswald.
Es querte meinen Weg,
fast auf Augenhöhe.
Wie es leuchtete in der Frühlingssonne,
ich konnt’ mich spiegeln darin.
Verzeih‘, doch ich fing es ein.
Einen kleinen Luftsprung
und es war meines.
Es ist so schön,
so groß,
so warm,
so leicht.
Darf ich es behalten?
Ich behandle es auch immer gut?
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Pusteblume
Ich halte inne, wenn Du vor einer Pusteblume in die Hocke gehst,
male mir Deinen Gesichtsausdruck in die Synapsen,
lächelnd,
das kleine Mädchen erwacht in Dir.
Und wenn Du sacht,
mit gespitzten Lippen,
einen üppigen Pusteblumentanz verursachst,
wär’ ich gern einer der kleinen Schirme,
die durch Deinen Atem schwerelos werden.
Aber eigentlich bin ich das auch so.
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Lachfältchen
Du bist so jung und frech auf Deine Art.
Und doch wächst mit jedem Jahr,
reift mit jedem Jahr
dieser Glanz,
den Dein Ich ausstrahlt.
Du ausstrahlst,
ohne es zu merken,
zu wollen.
Ich kann nicht anders
als mich an dieser Lachfältchenanmut zu ergötzen.
Frau.
Weib.
Prachtweib.
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Tanz in den Mai
Tanzt Du mit mir in den Mai?
Bewegst Dich für mich in deiner Einzigartigkeit?
In schönster Frühlingsnacht
auf der kleinen Wiese, nur Du und ich.
Tanzt Du mit mir in den Mai?
Sterne beleuchten unseren Reigen,
Die Nachtigall singt für uns das Lied.
Wie ich deine fließenden Bewegungen liebe
in meinem Armen.
Tanz mit mir in den Mai
bis wir schwindelig in das Gras fallen,
nur Du und ich.
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Mein schönstes Geschenk
Hätten wir nur Wurzeln
Hätten wir nur Wurzeln,
so würd’ ich neben Dir stehen wollen.
ganz nah, so dass
sich unsere Blüten berühren.
Dein Beschützer in der Nacht,
Würd’ Dich im Morgenlicht wecken,
Dir einen Tautropfen schenken.
Könnte jeden Tag Dein Ich genießen,
Mit Dir den Lauf der Sonne verfolgen.
Dir am Abend eine Gute Nacht wünschen.
Bienen und Hummeln würde ich zu Dir schicken,
mit einem Kuss und ein wenig
Blütenstaub von mir.
Und im Herbst freute ich mich schon
auf den nächsten Frühling mit Dir.
Du duftende Weiblichkeit,
Ich blühe nur wegen Dir.
Valentinstag
Du bist der immerwährende Gedanke in meinem Bewusstsein,
bist der Ursprung meines Glücks.
Du bist der Schirm an einem regnerischen Tag,
bist die Wärme in kalter Nacht.
Bist das Ziel meiner suchenden Hände
im Schlaf unter der Decke.
Du bist der Duft, der den leeren Raum füllt,
die Seele im Haus.
Du bist das Lachen in der Nähe,
der Schatz in meinem Herzen.
Geh nie weg.
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Kalenderblatt Februar
Bleib’ noch ein wenig in meinen Gedanken.
Lenk’ mich noch ein bisschen ab.
Mich störst Du nicht
und meine Konzentration muss ja nicht glauben,
dass sie das Wichtigste sei.
Bleib’ noch ein wenig in meinen Gedanken,
Du bringst mich zum Lächeln.
Das Rosa, mit dem Du mein Bewusstsein streichst,
erleichtert mir den Rest des Tages.
Wärst Du eine Pflanze
Wärst Du eine Pflanze, würde ich als erstes am Morgen zu Dir kommen.
Gerade dem Bett entsprungen,
im Morgenmantel gehüllt,
mich durch den frühen Nebel tastend,
suchte ich Dich im Garten.
Kniete mich zu Dir nieder.
Streichelte Deine Blätter und würde Dir von meinem Traum erzählen.
Würde neben Dir im Gras sitzen und Deine Nähe genießen.
Deine Blätter rascheln leise.
Ich weiß, ich verstehe Dich.
Urh. weitblick
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Konzentrationsdieb(in)
Bleib’ noch ein wenig in meinen Gedanken.
Lenk’ mich noch ein bisschen ab.
Mich störst Du nicht
und meine Konzentration muss ja nicht glauben,
dass sie das Wichtigste sei.
Bleib’ noch ein wenig in meinen Gedanken,
Du bringst mich zum Lächeln.
Das Rosa, mit dem Du mein Bewusstsein streichst,
erleichtert mir den Rest des Tages.