So warm der Oktober,
so golden,
wie unser Juli war.
So hell die Farben, das Licht,
so hell wie unsere Liebe war.
Voller Wehmut denk‘ ich an den Oktober,
in dem du gingst.
So warm der Oktober,
so golden,
wie unser Juli war.
So hell die Farben, das Licht,
so hell wie unsere Liebe war.
Voller Wehmut denk‘ ich an den Oktober,
in dem du gingst.
Wie kommt es,
dass ich in Deinen Tränen lesen kann.
Epische Geschichten erlebe ich in ihnen,
ohne ein Wort von Dir.
Geschichten voller Liebe, Freude und Gefühl.
Wie kommt es,
dass Du so voller Emotionen bist,
mich überschüttest mit Liebe,
Zärtlichkeit und Zuneigung ?
Hast in mir Gefühle erweckt,
die viel zu schön sind,
um sie nur einmalig zu spüren.
Adieu!
Viel zu früh.
Gerade erst warst Du angekommen
in der großen Welt,
freudig begrüßt;
vielfach.
So viel wolltest Du sehen,
wolltest noch erwachen,
wachsen,
deine Flügel ausbreiten
über dem großen Tal.
Gleiten, betrachten, erleben.
Wolltest dich mausern,
verlieben,
Leben leben.
All‘ das
wünschten wir Dir.
Adieu,
traurig zieh ich den Hut
vor Dir.
Adieu,
viel zu früh.
(weitblickpoesie.de)
in meinem Herz ist eine Seemannkiste,
gezimmert aus hartem Eichenholz.
So manchem Sturz und rauem Wetter hielt sie stand.
Schöne Erinnerungen enthält sie,
unwiederbringlich, kostbarer als jeder materielle Schatz.
In ruhigen Minuten öffne ich sie
und stelle mir vor,
auch Du hättest so eine Kiste in Deinem Herzen.
Viel filigraner wär’ sie,
geschmückt und ausstaffiert mit schönem Stoff.
Und schaust Du in sie,
fällt ein warmer Schein auf Dein Gesicht,
dann siehst Du die gleichen Momente mit mir,
die auch in meiner Kiste sind.
Berührst all die Perlen, fühlst glatte Jade.
Du denkst zurück,
und fühlst Dich wohl.
Pass auf Dich auf,
Du Besondere und bewahre die Erinnerungen.
Alte Zeiten sind für immer.
Sie kam ganz still über Nacht.
Erst verhalten flüsternd,
dann mit stetig steigender Kraft.
Erfreut;
die Mutter
öffnet weit ihren Kelch.
Blütenglanz aus Staub erwacht.
Zu lange war die Trockenheit.
Hitze, Sturm und Flammenschlag
hatten sie taub gemacht.
Tropfen
für Tropfen
in sie rinnt.
Tropfen
für Tropfen
die Erlösung bringt.
Regenzeit.
Und wenn
ich einmal gehen muß,
dann leg‘ mir keine Schnittblumen auf das Grab.
Pflanze Sommerflieder,
Lavendel und Salbei,
damit all‘ die Hummeln und Schmetterlinge
mich besuchen kommen,
an den Blüten naschen,
mir vom Sommer erzählen.
Pflanze Katzenminze,
damit mich in der Nacht
all‘ die Streuner besuchen kommen,
bei mir liegen mit samtenen Pfoten,
und mit geheimnisvoll, irisierenden Augen
von ihren Ausflügen erzählen.
Und zum Schluß,
pflanze ein tränendes Herz,
damit auch Du
ab und an
wiederkommst.
(weitblickpoesie.de)
Ich möcht’ die Spuren,
die Du in mein Leben drücktest,
klein und zart,
für immer fühlen.
Die Samen, festgetreten,
sie sind erblüht.
Farbgewaltiger Blütenglanz,
beseelt von Deinem Duft.
Ich möcht’ die Lieder,
die in Deiner Stimme klangen,
leis’ und warm,
für immer hören.
Geflüsterte Worte,
in meine Welt entlassen.
Liebe in warmen Wogen
durch meine Erinnerung fließt.
Und so mancher Sommerhauch,
flüstert Deinen Namen.
Urh. weitblick
http://weitblickpoesie.de
Erneut war ich auf Amrum.
Diesmal hatte ich den Aufenthalt bei einem Fotowettbewerb gewonnen.
Noch einer entspannten Anreise mit Bahn und Fähre erwartete mich mein Seelenrefugium.