Annes Weihnachtswunsch

Die kleine Anne ist sehr krank.
Einen Wunsch hat sie noch. Mit der Heldin ihrer Lieblingsbücher, einer mutigen Königin, auf derem starken Hengst Zsadouch durch das sagenhafte Land reiten.
Dafür jedoch muss der Weihnachtsmannschlitten einen gefährlichen Ritt durch die Zeit machen.
Ob es dem Weihnachtsmann, dem Spezialagent, dem Dachs und der Königin gelingt Anne ihren Wunsch zu erfüllen?

 

LESEPROBE
Kapitel 3. Anne.

Es war der 24. Dezember, 0:15 Uhr.
Anne lag noch wach auf ihrem Bett und las.
Seit dem sie diese Krankheit hatte, lag sie häufig nachts wach. Sie genoss die Nächte, in denen sie sich gut fühlte.
Wieder gut fühlte. In denen Alles nicht allzu weh tat.
Wenn diese Tage in der Klinik weit genug in der Vergangenheit lagen. Wenn diese glühende Flüssigkeit ihren Körper wieder verlassen hatte, nachdem sie tobend und im wilden Rausch durch ihre Adern und ihrem Bauch wütete, das letzte Haar von ihrem Kopf

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Gefühlsstrom

Gefühlsstrom

Wie eine Wasserwand
auf dich geprallt.
Durchflutet in Sekunden.
Jede Zelle
eine schäumende Eruption.

Wie ein Weltenklang
in dich gefahren.
Tausende von Instrumenten
spielen dir ein Lied der Glückseligkeit.
Jede Zelle
eine schöne Melodie.

Schließ‘ die Augen,
still, du kleines Herz.
Euphorische Wärme erwacht,
lässt Tränen freien Lauf.
Hochgenuss in jeder Zelle
eine schöne Melodie.

Bitte,
oh bitte.
Verlass‘ mich nie,
schöne Melodie.

 

Melodie

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Heute hole ich Dich heimlich ab

Heute hole ich Dich heimlich ab,
es ist eine wunderbare Nacht.
Die Luft ist lau und riecht nach Sommer.
Einen langen Weg gehen wir entlang,
beleuchtet von den Sternen.
Ich erzähle Dir, was ich träumte
und ergreife Deine Hand.

Die Lichter der Stadt bleiben hinter uns,
Sommernachtsgeruch und Rascheln im Dunkeln.
Ein Bach plätschert ruhig vor sich hin,
auf einer Lichtung lassen wir uns nieder.

Deinen Kopf an meiner Schulter,
schauen wir den Leuchtkäfern zu.
Dein Haar duftet nach Apfel und
wir suchen die Venus am Nachthimmel.

Ein Käuzchen ruft in der Nähe,
mir gefällt die Nähe zu Dir.
Lass mich noch einmal Deine schöne Stimme hören.
In dieser schönen Sommernacht.

Nächster Teil

 

Kalender_2014_10

Herbsttag.

Goldener Herbst küsst das Land.
Tiefstehende Sonne, lichte Auen.
Vom nahen Winter kündet die Luft.
Der Herbstwind durch die Gassen fegt.

Letztes Laub tanzt albern über den Weg,
Munter raschelnd aus dem Blick sich stiehlt.

Gänse mit kraftvollem Flügelschlag,
singend in den Süden ziehen.
kein Blick zurück, geradewegs nach Süd,
über den Horizont.

Bommelmützen, rote Wangen,
Kinderlachen.
Selbstgebauter Papierdrachen,
im Herbstwind steil den Himmel stürmt.

Vögel plustern ihr Gefieder
Den Schnabel tief im Flügel versteckt.
Eine Schiefertafel hängt am rostigen Haken,
„Bin im Garten“, ganz verwischt.

Im Haus duftet es nach frischem Tee.
Denk an Dich.

Urh. weitblick
http://weitblickpoesie.de/

 

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Alle Farben

Alle Farben

Blau war der Himmel,
grün das Gras.
Braun Deine Augen,
in denen ich vergaß.

Blau der Himmel,
unter dem wir lagen,
grün das Gras,
auf dem wir ruhten.

Rot waren die Erdbeeren,
so rot wie Deine Lippen,
und
beides schmeckte gut.

Bunt war Deine Seele,
so bunt wie die Liebe war.

Und das Schwarz als Du gingst,
möchte ich nie mehr fühlen.

Urh. weitblick
http://weitblickpoesie.de/

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